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Luftdruckkontrolle ist für alle wichtig
  • Air-Flexx Ventilverlängerungen kommen in Frage für Sattel- und Hängerzüge, Autotransporter, Wohnmobile,  Entsorgungs- und  Kommunalfahr-zeuge, Kipper- und Kleintransporter. Bei PKW ist darauf hinzuweisen, dass Metallventile in den Reifen verbaut sein müssen. 
  • Die Ausführungen mit 75 und 85 Millimetern Länge sind für Vorder- und Einzelräder mit Radkappen vorgesehen
  • Modelle von 105 bis 215 Millimeter kommen bei inneren Zwillingsrädern zum Einsatz. Sämtliche Ventilverlängerungen in diesen Kategorien lassen sich ohne zusätzlich Halter oder Haltebügel verwenden. 
  • Größere Kaliber zwischen 315 und 1000 Millimeter Länge sind die perfekte Lösung für Lkw und Reisebusse, um auch bei schwer zugänglichen Ventilen von Reserverädern den Luftdruck in den Pneus zu erhalten
  • Vorder- und Einzelräder mit Radkappen: 75 mm, 85 mm  und 105 mm
  • Innere Zwillingsräder:: 105 mm, 145 mm, 170 mm, 185 mm, 215 mm
  • Reserveräder 315 mm, 415 mm, 1000 mm
„Sicherheit ist unsere Aufgabe“ 

Air-Flexx Ventilverlängerungen sind auf maximale Bruchfestigkeit ausgelegt

• Reifen mit zu geringem Luftdruck sind ein Sicherheitsrisiko
• Ventilverlängerungen müssen im Alltag hohen Belastungen standhalten
• Air-Flexx Ventilverlängerungen sind ein Gewinn für die Fahrzeugsicherheit

Interview zwischen Jo Geiger und Tobias Glauch zum Thema Sicherheitsgewinn für Lkw durch den Einsatz von bruchfesten und drucklosen Ventilverlängerungen. 

Seit 1999 gibt es Air-Flexx auf dem Markt. Sie sind Zulieferer für renommierte Nutzfahrzeughersteller und die Bundeswehr. Was kann Air-Flexx was andere nicht können?
Glauch: Air-Flexx Ventilverlängerungen sind auf maximale Bruchfestigkeit ausgelegt und funktionieren absolut drucklos. Was Air-Flexx ausmacht, ist die Kombination dieser beiden Produkteigenschaften. Das ist in dieser Form einmalig auf dem Markt. Zur Wahl stehen sonst flexible Gummiverlängerungen, die mit dem Reifendruck beaufschlagt sind. Oder eben starre Ventilverlängerungen, die dann drucklos arbeiten.

Welche Rolle spielen Ventilverlängerungen für die Fahrzeugsicherheit?
Glauch: Ein Reifen mit zu wenig Luft ist immer ein Sicherheitsrisiko, gerade bei inneren Zwillingsreifen. Der äußere Reifen wird in der Folge überlastet, ein Reifenplatzer ist dann immer möglich. Bei der Antriebsachse von 4x2-Lkw kann das zu schweren Unfällen führen. Eine intakte Verlängerung ist daher ein Gewinn für mehr Fahrzeugsicherheit. Deshalb sind diese Bauteile jetzt auch ein eigener Prüfpunkt bei der Sicherheitsprüfung. 

Welchen Vorteil bieten Air-Flexx Ventilverlängerungen?
Glauch: In der Praxis sieht das häufig so aus, dass eine Ventilverlängerung nicht frei durch das schräge Felgenloch des äußeren Rads durchreicht, sondern mit den Kanten in Berührung steht. Dadurch stehen die Verlängerungen ständig unter Spannung. Auch Belastungsfaktoren wie Bremshitze und Kälte sowie mechanische Einwirkungen durch Steine, Schnee und Eis setzen den Verlängerungen zu. Insofern bietet Air-Flexx einen handfesten Sicherheitsgewinn durch seine Bruchfestigkeit, Beweglichkeit und Robustheit.

Welche Handicaps sehen Sie bei konventionellen Verlängerungen?
Glauch: Starre Ventilverlängerungen bestehen in der Regel aus Kunststoff oder Messing. Beide Typen können leicht brechen. In dem Fall bleibt die Luft zwar im Reifen. Allerdings können Sie dann keinen Luftdruck mehr prüfen oder Luft nachfüllen. Eine flexible Verlängerung besteht meistens aus Gummi, hat aber keinen Ventilstift. Wenn Sie das Bauteil auf das Reifenventil schrauben, wird der Ventileinsatz im Reifenventil geöffnet und die Luft strömt vom Reifen in die Verlängerung ein. Die Gummi-Verlängerung steht also im Fahrbetrieb zu 100 Prozent unter vollem Luftdruck. Bei einer schadhaften Verlängerung ist daher der Luftverlust programmiert. 

Wie bruchsicher sind Air-Flexx Ventilverlängerungen?
Glauch: Mit einem Vorschlaghammer kriegen Sie die Verlängerung vermutlich klein. Ansonsten müssen Sie sich sehr anstrengen. Wir haben das System in aufwändigen Praxisversuchen mit schweren Lkw auf Baustellen und in Steinbrüchen getestet. Steine, Metallteile, selbst scharfe Objekte konnten den Verlängerungen nichts anhaben.


 





  • Mit air-flexx® Ventilverlängerungen: immer auf der sicheren Seite

    Die Pflege von Zwillingsreifen bringt besondere Herausforderungen mit sich. So kann eine regelmäßige Luftdruckprüfung an inneren Zwillingsreifen oftmals nicht durchgeführt werden, weil Kunststoff- oder Schlauch-Reifenventilverlängerungen entweder abgebrochen sind oder fehlen. Deshalb ist der Luftdruck an inneren Zwilllingsreifen häufig zu gering. Ein höherer Reifenverschleiß und ein größeres Unfallrisiko sind die Folgen. Die Gefahren hat der Dekra in einer umfangreichen Untersuchung vorgestellt.

    Kunststoff-Ventilverlängerungen sind starr und brechen daher leicht ab, wenn Fremdkörper zwischen die Zwillingsreifen gelangen oder wenn bei der Montage des äußeren Zwillingsrades die Ventilverlängerung nicht passgenau durch ein Felgenloch geführt wird. Durch thermische Beeinflussung werden sie schnell spröde und brüchig. Wenn die Ventilverlängerung gebrochen ist, lässt sich der Druck des inneren Zwillingsreifens nicht mehr prüfen.

    Gummischlauch-Ventilverlängerungen sind nur mit Felgenhaltern einsetzbar. Falls sich die Ventilverlängerung aus dem Felgenhalter löst, scheuert sie am Felgenloch durch, und der Luftdruck entweicht vollständig aus dem Reifen. Ein platter Reifen in wenigen Sekunden und ein Reifenschaden sind unausweichlich.

    air-flexx® kombiniert die Vorteile der handelsüblichen Kunststoff- und Gummischlauch-Reifenventilverlängerungen. air-flexx® Reifenventilverlängerungen sind drucklos, daher besteht keine Gefahr von Reifenplatten. Auf der anderen Seite sind sie flexibel und qualitativ sehr hochwertig, daher besteht keine Bruckgefahr. So lässt sich jederzeit der Luftdruck kontrollieren.

    air-flexx® Ventilverlängerungen gibt es in verschiedenen Abmessungen für innere Zwillingsreifen, für Vorder- und Einzelräder mit Radkappen und für Reserveräder. 

    Hersteller ist die Glauch Produkt GmbH, Viersen. air-flexx® Ventilverlängerungen werden in Deutschland produziert.

  • Risiko: jede zweite Ventilverlängerung nicht in Ordnung

    DEKRA-Gutachten: über 1.000 Nutzfahrzeuge überprüft – mehr als die Hälfte beanstandet

    Im Rahmen der periodischen Fahrzeugüberwachung durch DEKRA-Ingenieure wurden 1.012 Nutzfahrzeuge (106 Omnibusse und 906 Lastkraftwagen und deren Anhänger) untersucht, welche zumindest mit einer zwillingsbereiften Achse ausgerüstet waren. Insgesamt wurden 3.610 Räder, davon 671 zwillingsbereifte Achsen, überprüft.


    Das Ergebnis stimmt überaus bedenklich: Von den insgesamt 1.012 untersuchten Fahrzeugen, wiesen 513 Fahrzeuge (51 Prozent), davon 87 Kraftomnibusse, zumindest eine, in vielen Fällen auch mehrfache Beanstandungen bezüglich der erforderlichen Prüf- und Befüllmöglichkeiten der Reifen auf. 499 Fahrzeuge waren ohne Beanstandung.

    Lesen Sie hier: DEKRA-Gutachten

  • Luftdruckkontrolle an Nutzfahrzeugreifen oft unzureichend. DEKRA führte Reihenuntersuchung durch.

    Viersen. Die schwarzen Reifenbruchstücke, welche auf deutschen Autobahnen – oftmals von Nutzfahrzeugen – hinterlassen werden, resultieren vielfach aus mechanischen Reifenschäden, aber sehr häufig auch aus einem unzureichenden Innendruck in Verbindung mit einer Überlast der Nutzfahrzeugreifen. Abgesehen davon, dass derartige Schäden für den Halter ärgerlich und teuer sind, führt eine Zerstörung des Reifens während der Fahrt auch zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Sicherheit im Straßenverkehr.

    Im Rahmen einer umfangreichen Reihenuntersuchung durch die Experten von DEKRA war feststellbar, dass mehr als die Hälfte der untersuchten Nutzfahrzeuge einen oder mehrere Mängel im Bereich der Reifenventile aufwiesen. Insbesondere an zwillingsbereiften Achsen waren die Ventile des inneren Rades nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zugänglich. Eine Reifendruckkontrolle und Reifenbefüllung war schwierig oder gar unmöglich. In vielen Fällen hätte zur Reifendruckkontrolle und Luftdruckkorrektur sogar eine Zerlegung der Zwillingsräder oder zumindest eine Demontage von fest verschraubten Radzierkappen erfolgen müssen. Teilweise vorhandene Ventilverlängerungen, welche eine Reifendruckkontrolle und Reifenbefüllung prinzipiell ermöglicht hätten, waren an mehr als der Hälfte der untersuchten Lastwagenräder (1012 untersuchte Fahrzeuge) entweder nicht vorhanden, stark angescheuert, bereits angebrochen oder aber ansonsten ohne Funktion. Zu geringe Reifeninnendrücke an Nutzfahrzeugen und Kraftomnibussen führen im besten Fall zu einem erhöhten Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch, im schlimmsten Fall zu einer vollständigen Überlastung der Reifenstruktur und damit im Einzelfall auch zu schwerwiegenden Folgen. 

    „Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen und das Gefährdungspotential wird dringend zur Verwendung von geeigneten und mit einem Sicherheits-Mechanismus versehenen Ventilverlängerungen geraten“, so Dipl.-Ing. C. Döbber, Unfallexperte an der DEKRA-Niederlassung in Mönchengladbach.


    Kontakt:         

    DEKRA Automobil GmbH

    Niederlassung Mönchengladbach, 

    Dipl.-Ing. (FH) C. Döbber, Leiter der Niederlassung

    Jakobshöhe 10, 41066 Mönchengladbach

    Tel. 02161-60755, fax 02161-605859 

    E-Mail: claus.doebber@dekra.com


    29.06.2005

  • Luftdruckkontrolle an Nutzfahrzeugreifen oft unzureichend (2) DEKRA-Untersuchung führte zu überraschendem Ergebnis.

    Viersen. Wer kennt sie nicht, die schwarzen Reifenbruchstücke – oftmals von Nutzfahrzeugen hinterlassen – auf deutschen Autobahnen. Laufflächenbeschädigungen durch Fremdkörper, Überlast und vielfach durch unzureichenden Innendruck in Nutzfahrzeugreifen können zu derartigen Schäden führen. Diese Schäden sind nicht nur für den Nutzfahrzeughalter ärgerlich und teuer, sondern auch für das betroffene Nutzfahrzeug selbst und für den übrigen Straßenverkehr durchaus gefährlich. 

    Minderluftdruck in der Fahrzeugbereifung führt – bei Nutzfahrzeugen und Personenwagen gleichermaßen – zu einer übermäßigen Erwärmung und Beanspruchung der Reifenstruktur, was nicht nur einen erhöhten Kraftstoffverbrauch und Reifenverschleiß bedeutet, sondern auch die Gefahr von massiven Reifenschäden birgt. Zu einem überraschenden Ergebnis kamen die Experten von DEKRA in Mönchengladbach im Rahmen einer Reihenuntersuchung an mehr als 1000 Nutzfahrzeugen (davon mehr als 100 Omnibusse). Mehr als die Hälfte der untersuchten Nutzfahrzeuge (davon 87 Omnibusse) wiesen zumindest einen, in vielen Fällen auch mehrfache Mängel an den Reifenventilen auf.

    So waren insbesondere an zwillingsbereiften Achsen die Reifenventile des jeweils inneren Rades nicht oder nur mit erheblichem Aufwand zugänglich. Eine Reifendruckkontrolle oder gar Befüllung mit einfachen Bordmitteln war schwierig oder gar nicht möglich. In vielen Fällen hätte zur Reifendruckkontrolle und zur Reifendruckkorrektur sogar ein Zerlegen der Zwillingsräder oder aber eine vergleichsweise aufwendige Demontage von verschraubten Felgenringen oder Radzierkappen erfolgen müssen. 

    Ventilverlängerungen, welche eine Reifendruckkontrolle und Reifenbefüllung ermöglicht hätten, waren an mehr als 650 Lastwagenrädern und an mehr als 135 Omnibusrädern entweder nicht vorhanden, stark angescheuert oder bereits angebrochen. Viele der vorgefundenen Ventilverlängerungen waren ohne jegliche Befestigungsmöglichkeit lose aufgeschraubt und spröde oder porös.

    Stark reduzierte Reifeninnendrücke an Nutzfahrzeugen oder Kraftomnibussen führen im besten Fall zu einem erhöhten Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch, im schlimmsten Fall jedoch zu einer vollständigen Überlastung der Reifenstruktur und damit im Einzelfall auch zu schwerwiegenden Folgen.

    „Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen einerseits und das Gefährdungspotential andererseits, wird dringend zur Verwendung von geeigneten, ordnungsgemäß befestigten und mit einem Sicherheits-Mechanismus versehenen Ventilverlängerungen geraten, welche eine schnelle und effiziente Kontrolle und Korrektur des Reifeninnendruckes an Nutzfahrzeugrädern gewährleisten“ so Dipl.-Ing. C. Döbber, Unfallexperte an der DEKRA-Niederlassung in Mönchengladbach.


    Kontakt:         

    DEKRA Automobil GmbH

    Niederlassung Mönchengladbach, 

    Dipl.-Ing. (FH) C. Döbber, Leiter der Niederlassung

    Jakobshöhe 10, 41066 Mönchengladbach

    Tel. 02161-60755, fax 02161-605859 

     E-Mail: claus.doebber@dekra.com


    29.06.2005

  • DEKRA: Test von 1000 LKW und Omnibussen

    Radionachrichten: „... Achtung! Autobahn A... Reifenteile auf der Fahrbahn...“  wer kennt diese erschreckende Nachricht nicht? Diese Meldungen könnten laut dem Geschäftsführer der Glauch Produkt GmbH, Tobias Glauch, zukünftig seltener zu hören sein, wenn der ordnungsgemäße Zustand aller Reifenventile bei der jährlichen Hauptuntersuchung (HU) und der 3-monatigen Sicherheitsprüfung (SP) bestätigt werden müsste.

    Die Glauch Produkt GmbH führt in Zusammenarbeit mit der DEKRA Mönchengladbach die Überprüfung der Vollständigkeit und unbeschwerten Zugänglichkeit von Reifenventilen und Reifenventilverlängerungen an mindestens 1.000 Nutzfahrzeugen durch. Es soll die Behauptung bewiesen werden, dass etwa 50 % der Reifenventile und Reifenventilverlängerungen nicht zugänglich, schadhaft und zum Teil gar nicht vorhanden sind. Einfache Plastikventilverlängerungen, die aus Kostengründen zu fast 100 Prozent in der Erstausrüstung der Hersteller verbaut werden, sollen aufgrund Ihrer "Brüchigkeit" oftmals gar nicht vorhanden oder abgebrochen sein. Beim Aufsetzen des Luftprüfgerätes brechen die Plastikröhrchen schon ab, wenn es kalt ist, so Glauch. Die extreme und wechselnde thermische Belastung nahe den Bremsen und im kalten Freien ist so enorm, dass das Material schnell spröde wird und brüchig ist. Fremdkörper wie Steine, Schlamm, Schnee und Eis, denen man nicht ausweichen kann, führen auf sicherem Wege zum Abriss dieses minderen Bauteils, berichtet er weiter.

    Durch diesen schwerwiegenden Mangel kann der Luftdruck nur unter erschwerten Bedingungen geprüft werden: durch die Demontage von Fahrzeugbauteilen oder das Abmontieren der äußeren Zwillingsreifen. Wer nimmt das schon auf sich, fragt Glauch. Diese "Zusatz- und Facharbeit“ während einer Fahrt oder Reise kann der Fahrer oder die Fahrerin meist nicht ausführen. Vermutlich wird erst einmal der bequemste Weg gegangen und zum Zielort gefahren. Dort wird dann der Reifenluftdruck geprüft, oder man lässt ihn prüfen. Laut Gesetz ist der Fahrer oder die Fahrerin aber verpflichtet, vor Beginn der Fahrt den korrekten Luftdruck sicherzustellen. Glauchs Meinung nach müsste der Luftdruck sogar bei allen Sicherheitsprüfungen oder Hauptuntersuchungen geprüft und richtig gestellt werden. In den meisten Fällen würde er doch nur vor der Fahrt in den Urlaub überprüft. 

    Er beruft sich auf die Aussage des Statistischen Bundesamts, dass jeder vierte Unfall mit Personenschäden, der durch technische Mängel verursacht wurde, auf Reifenschäden zurückzuführen ist. Glauch meint, dass man diese enorme Zahl deutlich verringern könnte, wenn es eine Überprüfungspflicht gäbe. (Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland). Selbst durch die neuen Drucküberwachungssysteme würde dieses Problem nicht verhindert bleiben, da schließlich Luft „nachgetankt“ werden muss!

    Glauch selbst ist auch Geschäftsführer seines gleichnamigen Reiseunternehmens, der Glauch Reisen GmbH, und betreibt 25 Omnibusse im Reise, Linien- und Schülerverkehr. Er sagt, dass Fahrer selbst dann losfahren würden, wenn ein Reifen „etwas platter“ aussieht als die anderen. Und das wäre sicherlich nicht nur in seiner Firma so: „Jeder sieht doch zu, dass er voran kommt, in unserer stressigen Zeit.“ 

    Der ADAC hat aufgrund der tragischen Busunfälle schon die richtige Forderung an die Bushersteller gestellt, die Reifenventile nach außen zugänglich zumachen – auch wenn Radkappen vorhanden sind. Mit der Umsetzung dieser Forderung kann dann zumindest auf die Schnelle der Luftdruck geprüft werden, ohne dass erst 4 oder 6 Radkappen ab- und angebaut werden müssen. Die Fahrer können das auch in den meisten Fällen gar nicht, da die Technik zu kompliziert ist und zum Teil auch spezielle Schlüssel benötigt werden, die nicht im Fahrzeug sind. Also wird gefahren – und das mit Personen an Bord oder mit 40 Tonnen Gesamtgewicht, ohne jegliche Überprüfungspflicht eines Fachmanns, nur in Verantwortung des Fahrers oder der Fahrerin.

    Auch die KRAVAG Versicherung unterstützt Glauch bei seinen Bemührungen und begleitet die Untersuchung aufmerksam. Andere Versicherer würden sicherlich aufmerksam werden, wenn der Test positiv ausfällt, denn dann können viele Schäden und große Zahlungen vermieden werden.

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